MAX Automation mit lebhafter Nachfrageentwicklung im ersten Halbjahr 2018
DGAP-News: MAX Automation SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis PRESSEMITTEILUNG MAX Automation mit lebhafter Nachfrageentwicklung im - Auftragsbestand überschreitet mit 269,7 Mio. Euro erstmals Marke von 250 Mio. Euro - Konzernumsatz verbessert sich um 13,0 % auf 203,6 Mio. Euro - Ertragslage durch Neubewertung von Projekten bei IWM-Gruppe erheblich belastet Düsseldorf, 14. August 2018 - Der MAX Automation-Konzern hat in den ersten sechs Monaten 2018 eine lebhafte Nachfrageentwicklung verzeichnet: Der Spezialist für den Hightech-Maschinenbau überschritt beim Auftragseinang erstmals die Marke von 200 Mio. Euro in einem Halbjahr und beim Auftragsbestand die Marke von 250 Mio. Euro. Jedoch verlief die Entwicklung auf der Ergebnisseite deutlich unter den Planungen. Wie bereits Ende Juni bekannt gegeben, führte die wirtschaftliche Neubewertung technologisch anspruchsvoller Projekte bei der IWM-Gruppe zu einer erheblichen Anpassung der Ergebniserwartung im Konzern für das Gesamtjahr 2018. Die Prognose für den Konzernumsatz bleibt unverändert. Daniel Fink, geschäftsführender Direktor (CEO) der MAX Automation SE: "Hinter dem MAX Automation-Konzern liegt ein ereignisreiches erstes Halbjahr 2018. Mit Blick auf die Defizite im Projektmanagement bei der IWM-Gruppe haben wir zahlreiche Maßnahmen in unseren Tochtergesellschaften und ebenso auf Konzernebene ergriffen, dass sich derlei Probleme künftig nicht wiederholen werden. Unabhängig von dieser enttäuschenden und inakzeptablen Entwicklung sollte aber nicht übersehen werden, dass sich in Summe die restlichen Tochtergesellschaften der MAX Automation nach Plan entwickeln. Auch wenn wir in diesem Jahr eine empfindliche Delle bei Ergebnis und Rentabilität erwarten, so gehen wir angesichts der guten Auftragslage davon aus, im Jahr 2019 an die erfolgreiche Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen." Wesentliche Konzernkennzahlen erstes Halbjahr 2018 - Der Auftragseingang wuchs in den ersten sechs Monaten 2018 deutlich um 21,1 % auf 213,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 176,4 Mio. Euro). Der Auftragseingang war von der Akquisition mehrerer Großaufträge geprägt, unter anderem im Geschäftsfeld Life Science Automation für die Erstellung von Maschinen und Anlagen zur Produktion von Kontaktlinsen. - Der konzernweite Auftragsbestand per 30. Juni 2018 erhöhte sich um 42,6 % auf 269,7 Mio. Euro nach 189,1 Mio. Euro zum gleichen Stichtag des Vorjahres. Die Book-to-bill-Ratio betrug 1,05 und indiziert damit weiteres Wachstum. - Der Konzernumsatz verbesserte sich im ersten Halbjahr 2018 um 13,0 % auf 203,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 180,2 Mio. Euro). - Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Abschreibungen aus Kaufpreisallokation (PPA-Abschreibungen) reduzierte sich deutlich auf -0,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 9,7 Mio. Euro). Der Rückgang resultierte aus den genannten Mehrkosten der wirtschaftlichen Neubewertung von Projekten der IWM-Gruppe. - Der Konzern schloss das erste Halbjahr mit einem Periodenergebnis von -2,4 Mio. Euro (Vergleichszeitraum 2017: 5,0 Mio. Euro). - Die Eigenkapitalquote belief sich per 30. Juni 2018 auf 33,0 % (31. Dezember 2017: 43,0 %) und lag damit weiterhin über dem langfristig angestrebten Mindestwert von 30 %. Entwicklung der Konzernbereiche erstes Halbjahr 2018 Der Konzernbereich Industrieautomation verzeichnete im ersten Halbjahr eine Auftrags- und Umsatzentwicklung auf hohem Niveau. So wuchs der Auftragseingang um 14,6 % auf 153,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 134,2 Mio. Euro). Der Orderbestand per Ende Juni 2018 erhöhte sich um 41,9 % auf 233,4 Mio. Euro (30. Juni 2017: 164,5 Mio. Euro). Der Umsatz des Konzernbereichs stieg in den ersten sechs Monaten um 13,0 % auf 151,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 133,6 Mio. Euro). Das EBIT vor PPA verringerte sich aufgrund der Belastungen bei der IWM-Gruppe auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 9,5 Mio. Euro). Alle anderen Gesellschaften der Industrieautomation wiesen in Summe eine gute Profitabilität im Rahmen der Planungen auf. Der Konzernbereich Umwelttechnik zeigte aufgrund der in den vergangenen beiden Jahren erfolgten Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstruktur eine deutlich verbesserte Ertragskraft. Der Auftragseingang stieg um 41,9 % auf 60,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 42,3 Mio. Euro). Der Auftragsbestand per 30. Juni 2018 erhöhte sich um knapp die Hälfte auf 36,4 Mio. Euro (30. Juni 2017: 24,6 Mio. Euro; +47,7 %). Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr um 12,7 % auf 52,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 46,6 Mio. Euro). Das EBIT vor PPA stieg deutlich um 40,5 % auf 3,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 2,6 Mio. Euro). Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 Wie bereits am 28. Juni 2018 berichtet, haben die geschäftsführenden Direktoren ihre Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2018 aufgrund der Mehrkosten, die aus Projektneubewertungen bei der IWM-Gruppe resultieren, nach unten angepasst. Sie gehen nunmehr von einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und vor PPA-Abschreibungen zwischen 10 und 13 Mio. Euro aus (bisher: mindestens 26 Mio. Euro). Für den Konzernumsatz wird im laufenden Jahr unverändert ein Wert von mindestens 400 Mio. Euro angestrebt (Vorjahr: 376,2 Mio. Euro).
Die vollständige Zwischenmitteilung für das erste Halbjahr 2018 ist auf der Internetseite der MAX Automation SE unter www.maxautomation.com im Bereich "Investor Relations" zum Download verfügbar. MAX AUTOMATION SE KONZERN-KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK (IFRS)
* Stichtagsvergleich 30. Juni 2018 zu 30. Juni 2017
14.08.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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